Trockeneisstrahlen
Als Ergänzung zu den herkömmlichen Strahlverfahren haben wir 2016 in das Trockeneisstrahlen investiert. Hierbei werden Trockeneispellets (festes CO2/Kohlendioxid bei -78,5 Grad) als effektives Strahlmittel zur Entgratung und Reinigung diverser Bauteile und dessen Anforderungen eingesetzt.
Verfahrensvorteil beim Reinigungsstrahlen
Die eiskalten Pellets sublimieren nach dem Strahlen vollständig, es bleibt nur der entfernte Schmutz und damit reduziert sich der Abfall auf nur die entfernten Schmutzteilchen. Es entsteht kein Strahlmittelabfall.
Verfahrenvorteil bei der Kunststoffentgratung
Je nach Gratbildung und Kunststoffzusammensetzung lassen sich Grate am Bauteil auf wirschaftlicher Basis bei zeitlichem Vorteil prozesssicher Entfernen ohne das maßliche Veränderungen am Bauteil stattfinden. Vorraussetzung ist jedoch eine Bemusterung die das gewünschte Ergebnis sicherstellt.
Sobald die Trockeneispellets auf das Werkstück aufschlagen lösen die Peletts sich vollständig in Gas auf. Hierbei entsteht ein Verfahrensvorteil, da absolut keine Flüssigkeit auftritt bzw. das Strahlmittel am Werkstück keinerlei Flüssigkeit hinterlässt.